Machete

Machete (Danny Trejo, bekannt aus hunderten von Nebenrollen, jetzt seine erste Hauptrolle) nimmt einen Auftrag an. Er soll den ultra-konservativen Senator McLaughlin (Robert De Niro) umbringen. Der Auftrag geht schief, da Machete hereingelegt wird. Nun wird er zum Gejagten und ist auf die Hilfe seiner Freunde Luz (Michelle Rodriguez) und seines Priester-Bruders Padre Cortez (Cheech Marin) angewiesen. Dabei laufen ihm noch die attraktive Agentin Sartana (Jessica Alba) und Drogenboss Torrez (Steven Seagal) über den Weg.

Ein Trash-Film der aller ersten Güte. Es donnert 105 Minuten lang; mit überspitzter Brutalität, viel nackter Haut und einigen Lacheinlagen. Das Beste an „Machete“ ist, dass sich der Film selbst nicht ernst nimmt. Es wird absichtlich alles stark übertrieben, sei es in den Wahlwerbespots des Senators McLaughlin oder den sehr brutalen Szenen, die dadurch aber eher belustigend wirken sollen und auch so inszeniert worden sind. Das Intro erinnert an alte B-Movies der US-Kinogeschichte. Die namenhaften Schauspieler runden das Ganze zu einem Popcorn-Kino-Abend ab. Robert Rodriguez hat mal wieder einen sehr schönen Film gemacht. Einen tiefen Sinn darf man hier nicht erwarten. Aber für gute Unterhaltung ist auf jeden Fall gesorgt.

6 von 7 Sternen

Alexander George

 

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