Film-Tipp: Interstellar

„Memento“, „Insomnia“, „Batman Begins“, „The Prestige“, „The Dark Knight“, „Inception“, „The Dark Knight Rises“ – alles Filme des Regisseurs Christopher Nolan. Und einer wie der andere kleine Juwelen des Kinos.

Der Engländer (geb. 1970 in London), der als seine großen Vorbilder Stanley Kubrick und Ridley Scott nennt, und der bereits im Alter von 7 Jahren erste Kurzfilme auf Super8 drehte, befindet sich zur Zeit bei der post-production zu seinem neuen Werk „Interstellar“. Ein SF-Film, der aus Geheimhaltungs- gründen unter dem Fake-Namen „Flora’s Letter“ gedreht wurde (Flora ist der Name von Nolans Tochter) oder auch unter dem Titel „Untitled Steven Spielberg Space Project“.

Das Drehbuch schrieb er zusammen mit seinem jüngeren Bruder Jonathan Nolan, der bereits für die Story für „Memento“ verantwortlich war. Ferner schrieb J. Nolan das Script zu „Prestige“ nach einer Novelle von Christopher Priest. Dieser wiederum lieferte auch die literarische Vorlage zum David Cronenberg-Film „eXistenZ“ (1999). In Cronenbergs Film wirkten mit Jude Law, Jennifer Jason Leigh (die gerade am 5. Februar ihren 52. Geburtstag feierte), Ian Holm, Willem Dafoe.

Kameramann für „Interstellar“ war Hoyte Van Hoytema, der vorher bereits u.a. bei „The Fighter“ und „Tinker Tailor Soldier Spy“ hinter der Kamera stand. ProductionDesign von Nathan Crowley (z. B. bei allen Batman-Nolan-Filmen dabei, sowie bei u.a. „Public Enemies“). Musik von Hans Zimmer – eine sichere Bank.

Ein Reihe von erstklassigen Darstellern hat mitgewirkt :

Matthew McConaughey, Anne Hathaway, Jessica Chastain, Wes Bentley („American Beauty“), Michael Caine, Casey Affleck, Topher Grace, Ellen Burstyn, John Lithgow, Leah Cairns und ein Cameo von Matt Damon!

Das alles lässt doch auf einen guten spannenden Film hoffen. Start in D 6. Nov. 2014 (am selben Tag z. B. auch Start in Korea und Libanon; in USA erst am 7.11.14).

Rick Deckard

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