Der Plan

Am 10. März 2011 startet ein Film mit Matt Damon in der Hauptrolle: „Der Plan“. Der Plan ist unser Schicksal, das wir nicht beeinflussen können. Der Plan ist festgeschrieben, und es gibt Wesen, die darüber wachen, dass dieser Plan eingehalten wird und wir „nicht vom Wege“ abkommen. Schicksal, im englischen „fate“, im türkischen das bekannte „kismet“, was so viel wie „von Gott zugeteilt“ bedeutet, in arabisch „kisma“. Gott, oder eine andere Macht, hat einen Plan für jeden Menschen. Nur so kann unsere Welt funktionieren. Aber: funktioniert sie überhaupt richtig?

Matt Damon will diesen Kreis des Lebens durchbrechen. Seine Liebe zu Elise (Emily Blunt) ist im „pLAN“ nicht vorgesehen. Nun kämpft er gegen die „men of The Adjustment Bureau“.

Philosophisch ein hoch interessantes Thema. Aber wird der Film diesem Anspruch gerecht? Oder wird es halt nur ein weiterer Action-Streifen mit Mr. Damon?

Ursprünglich schrieb Philip K. Dick diese Story !! – Richtig: Philip K. Dick schrieb auch die Novellen, auf denen die Filme „Blade Runner“, „Total Recall“ und „Minority Report“ basierten. Das spricht für „Der Plan“.

Regisseur George Nolfi war bisher ein hervorragender Drehbuchschreiber. Ob auch in der Lage ist einen tiefgründigen Film zu inszenieren bleibt abzuwarten. Auch die Riege der weiteren Darsteller ist nach unseren Maßstäben eher dürftig. Trotzdem bin ich nach dem ersten Trailer neugierig.

Die Los Angeles Times schrieb in einer ersten Ankündigung:

„The movie seems to strike that rare but perfect balance that makes it appealing to both women and men — there’s a real, interesting romantic relationship at the center of everything that’s shrouded by a science-fiction mystery. We like the mix of flirty vignettes of the couple interspersed with the intense moments between David and the Adjustment Bureau. It also seems to have an “Inception”-esque vibe to it without getting crazily confusing.

Und weiter: „Still, even if we had an idea where the film might be going, we’re intrigued enough to see what will happen.“

RICK DECKARD

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