Aussichten

Einer der großen Regisseure Hollywoods, Tony Scott („Top Gun“, „Last Boy Scout“, „Der Fan“, „Staatsfeind Nr. 1“, „Domino“, „Déjà Vu“ und „Die Entführung der Pelham 123“), wird demnächst den Thriller „Potsdamer Platz“ mit Jason Statham, Javier Bardem, Mickey Rourke und Christopher Walken drehen. Ein durchaus beeindruckender Cast!

Javier Bardem (am 1. März feiert er, gemeinsam mit Ehefrau Penélope Cruz, seinen 42. Geburtstag) erhielt sehr viel Beifall für seinen aktuellen Film „Biutiful“ auf den Filmfestspielen von Cannes. Unter der Regie von Meister-Regisseur Alejandro Gonzáles Inárritu („21 Gramm“, „Babel“) spielt Bardem einen Mann im freien Fall auf dem Weg zur Erlösung. 147 Minuten Drama – ich glaube, wir dürfen uns auf den Kino-Start am 10. März freuen: uns erwartet ein besonderer Film. Nicht zuletzt wird Javier Bardem schon für einen Oscar gehandelt. Nun, ob er nominiert ist, wissen wir dann am 25. Januar! Übrigens: Musik von Gustavo Santaolalla, der schon die Filme „Die Reise des jungen Che“, „Collateral“, „Brokeback Mountain“, „Into the Wild“ und „Public Enemies“ musikalisch begleitete. In diesem Fall noch dazu ein „Piano Concerto G“ von Maurice Ravel. Gedreht wurde übrigens im faszinierenden Barcelona.

Tom Hanks und Johnny Depp – ja, zwei meiner liebsten Schauspieler. Und nun tatsächlich demnächst in einem Steifen zu sehen: „Triple Frontier“ (Start 2012), der im Grenzgebiet zwischen Paraguay, Argentinien und Brasilien spielt. Unter der Regie keiner Geringeren als Kathryn Bigelow (Regie-Oscar 2010 für „The Hurt Locker“).

Ihr Ex-Ehemann James Cameron bastelt bereits an Teil II und III der neuen Saga „Avatar“, die dann 2014 und 2015 in die Kinos kommen sollen. Nachdem der erste Teil Produktionskosten von 237 mio US-$ verschlang, aber weltweit bis Ende 2010 knapp 800 mio US-$ einspielte!

Und nun noch 2 gute Nachrichten zu Christoper Nolan und der „Batman“-Reihe: zuerst einmal beginnen demnächst die Dreharbeiten zu Teil 3 mit Christian Bale, Anne Hathaway, Gary Oldman. Morgan Freeman und Michael Caine in England. Kommt dann im nächsten Jahr in die Kinos. Und die zweite gute: Nolan hat bestätigt, dass, so lange er Regie bei „Batman“ führt, es keinen Robin geben wird! Danke, Christopher Nolan. Dieser Wicht war immer schon so unwichtig und unnötig wie ein Kropf.

Nun, jetzt bleibt nur noch der Hinweis: „Black Swan“ ansehen und urteilen, ob Natalie Portman diesmal einen Oscar erhält. 2005 war sie bereits für „Hautnah“ nominiert, musste sich aber Hilary Swank für „Million Dollar Baby“ geschlagen geben. Die Kritik zum Film folgt in ein paar Tagen. Bleiben Sie uns gewogen!


Rick Deckard

23. Jan. 2011

 

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